Und wieder ist es MontagNACHT und ich stelle irrsinnige Vergleiche der
siebten Art an um dem Sinn zu verschaffen, der verlorengegangen ist und Euch vor
Augen zu halten was WIRKLICH und WIRKLICH WICHTIG ist und was nicht. Schon vor
kurzem hatte es mir die Zeit als Variable angetan – nun handelt es sich hier
eher um eine statistische, wenn nicht sogar konsumeffektive Betrachtung der Zeit
an und für sich.
Früher galt das Motto "Zeit ist Geld". Dieses Leitbild einer
ganzen Generation, der sogenannten Banker, ist heute glücklicherweise endlich
überholt worden. Heute ist sogar Ihnen klar geworden, dass Zeit wesentlich mehr
Wert ist als Geld. Da Z>M nie = werden kann kommen wir allerdings in ein
volkswirtschaftliches Durcheinander, weil die Umstellung nicht ganz so
problemlos bewältigt werden kann. Aus der obigen Ungleichung ergibt sich
konsequent berechnet natürlich ein finanzielles und personelles Fiasko. Noch
versuchen die Arbeitgeber den nicht völlig aufgeklärten eine abgewandelte
Formel zu verkaufen. Sie behaupten Z=X*M die mit X>1 mathematisch auf den
ersten Blick sogar aufgeht, doch wehe sie treffen auf einen neuen Realisten, der
Ihnen folgendes schlüssig vorrechnet: (ZA=22*5*8=X*M)<(ZOAM=(30*7*24)+M=(X+1)*M)
wobei (X+1)*M völlig unrealistisch ist mit dem Erfolg, dass auch Sie Ihren
Beruf an den Nagel hängen und deswegen weniger konsumieren und der New (UN)Economy
sozusagen den Boden unter den Füssen wegziehen. Das ganze endet natürlich in
Massenentlassungen wodurch noch mehr Menschen in den Genuss der wertvollen Zeit,
so genannte FreiZeit, kommen. Problematisch ist das natürlich für die
überarbeiteten, unterbezahlten und FreiZeitbegrenzten verbleibenden Individuen
der Arbeiterklasse deren einigstes Privileg (X*M)>M ist, wobei (X-1)*M =
Mercedes Benz mit der Einschränkung FZ=ZOA-ZA. In der Umbruchszwischenzeit
versuchen natürlich die ZOAM’s durch Aktientransaktionen Ihr eines M in X*M
zu verwandeln was zwangläufig zu weiteren Börsencrash’s und daraus
resultierend zu einer zunehmenden Anzahl neuer Realisten. Als noch zu lösendes
Problem stellt sich die Frage wer in Zukunft überhaupt arbeitet um die nicht
arbeitende Bevölkerung zu versorgen und womit man sie dazu bewegt das auch noch
freiwillig zu tun.
Vielleicht legt sich dann jeder einen Garten an und versucht sein Gemüse
wieder selbst zu ziehen ....